Fleischproduktion mit Verantwortung

Wir produzieren Schweinefleisch mit artgerechter Tierhaltung und in erstklassiger Qualität.

Die Ferkel für unseren zertifizierten Mastbetrieb werden im eigenen Betrieb geboren und aufgezogen. Die artgerechte Tierhaltung erfolgt nach strengsten Vorgaben und wird kontinuierlich von neutralen Stellen kontrolliert. Kurze Transportwege und die schonende Schlachtung sind die Voraussetzungen für die hervorragende Qualität und den ausgezeichneten Geschmack der Produkte, die der Endverbraucher letztlich bezieht.

HERKUNFT

Die abgesetzten Ferkel kommen im Alter von vier Wochen und mit einem Gewicht von ca. 8,5 kg vom Betrieb Norbert Krämer in Anfelden zum Betrieb Nürnberger Hofgut GmbH & Co. KG nach Möckenau.
Die Ferkel werden in der letzten Säugewoche schon mit dem gleichen Futter angefüttert, welches sie in Möckenau dann weiter bekommen.
Die Mutterrasse hat ihren Ursprung in Norwegen und ist sehr mütterlich, robust und langlebig. Dies führt dazu, dass wir bereits in der Säugezeit schon sehr geringe Verluste und gesunde Ferkel haben.
Alle fünf Wochen wird eine Gruppe Sauen abgesetzt, deren Ferkel dann nach Möckenau gefahren werden. Durch die geographische Nähe ist der Transportweg extrem kurz und der Stress für die Tiere minimal.

AUFZUCHT

Die weitere Aufzucht dauert ca. sieben Wochen. In dieser Zeit werden die Ferkel werden nach Gewichtsabschnitten gefüttert.
Mit der von uns eingebauten Flüssigfütterung ist es uns möglich, stickstoff- und phosphorreduziert zu füttern, werden was sich stark auf die Abluft und den N/P-Gehalt in der Gülle auswirkt. Die anfallende Schweinegülle wird geschlossen gelagert und anschliesend direkt in die anliegende Biogasanlage „Möck Biogas“ gepumpt.

Nach der Aufzuchtphase werden die meisten Ferkel mit einem Gewicht von ca. 30kg an regionale Mäster verkauft mit denen zum Teil schon über langjährige Geschäftsbeziehungen bestehen.

MAST

Dank der neuen Stallungen haben wir nun die Möglichkeit einen Teil der Tiere auch selbst zu mästen. Diese Tiere müssen dann nicht mehr transportiert werden, sondern nur noch in ein Mastabteil umgestallt werden. Dies bedeutet für die Tiere deutlich weniger Stress.
Auch hier wird auch die Phasenfütterung mit den bereits genannten Einsparungen (stickstoff- und phosphorreduziert) durchgeführt.

Lüftung

Die Zuluft wird auf beiden längsseiten des Stalles unter der Dachrinne angesaugt und verteilt sich so über den gesamten isolierten Dachraum. Über eine Lochdecke gelangt die Frischluft in die Abteile.
Das ermöglicht – in Verbindung mit der zentralen Abluftführung – einen sehr guten Luftdurchsatz. In der Konsequenz freuen sich unsere Tiere über eine gute Luftqalität, was weiterhin auch zu weniger belastete Abluft führt.
Die Abluftkamine der Stallungen sind mit einem sogenannten „Bypass“ ausgerüstet, wodurch die Abluft schon beim Austritt mit Frischluft vermischt wird. So halten wir die Geruchsbelästigung für die umliegenden Haushalte auf ein Minimum begrenzt.

HEIZUNG

Das gesamten Stallgebäude wird mit Biogas-Abwärme geheizt. Diese steht durch die anliegende Biogasanlage „Möck Biogas“ stets in ausreichender Menge zur Verfügung.
Unsere Schweine fühlen sich in der Wärme wohl, und halten so die Buchten recht gut sauber und trocken. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Abluftbelastung aus.

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